Bei Patienten mit Migräne ist die Dicke und Form der Hirnrinde anders

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. März 2013

Ein internationales Forscherteam fand jetzt heraus, dass man aufgrund der Hirnrinde feststellen kann, ob ein Mensch an Migräne leidet oder nicht. Dies ist auch dann möglich, wenn kein akuter Anfall vorliegt.

So unterscheidet sich bei den betroffenen Patienten die Form und Dicke der Hirnrinde in bestimmten Regionen von denen der gesunden Menschen. Die Form von den einzelnen Wölbungen und Furchen wird schon bei der Geburt festgelegt, aber die Dicke ändert sich im Laufe unseres Lebens. Doch aufgrund der Form könnte man schon frühzeitig feststellen, ob der jeweilige Mensch irgendwann an Migräne leiden wird.

Weltweit leiden etwa 300 Millionen Menschen an der Migräne, die sich durch Lichtempfindlichkeit, Übelkeit aber vor allem durch höllische wiederkehrende Kopfschmerzen bemerkbar macht. Man weiß schon seit einiger Zeit, dass die Migräne auch erblich bedingt ist.