Bei rheumatoider Arthritis zeigt ein neuer Test den Behandlungserfolg
Für Patienten, die unter einer rheumatoiden Arthritis leiden, gibt es jetzt einen neuen Test, mit dem der Arzt den eventuellen Behandlungserfolg ermitteln kann, so dass auch die Krankenkassen durch unnötige Arthritis-Behandlungen Geld einsparen. Auch der Patient braucht sich dann nicht mit den Behandlungen abquälen und den damit verbunden Schmerzen und Nebenwirkungen.
Das neue Testverfahren, das von deutschen Wissenschaftlern an der Berliner Charité entwickelt wurde, wird mit Hilfe einer Blutuntersuchung durchgeführt. Bisher wurde bei den betroffenen Patienten der sogenannte Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF) durch bestimmte Antikörper blockiert, denn bei den Erkrankten sind diese im Blut in einer höheren Konzentration vorhanden. Aber leider funktioniert diese Behandlung nicht bei allen Patienten, doch kann man jetzt durch das neue Testverfahren dies im Vorfeld überprüfen.