Bei Trennungsschmerz sollte man sich nicht verkriechen

Von Laura Busch
26. April 2012

Trennungsschmerz ist eine bittere Erfahrung, die jedoch die meisten Menschen in ihrem Leben machen, ob sie wollen oder nicht. Egal ob es sich um das Ende einer Liebesbeziehung oder das Ende einer langjährigen Freundschaft handelt, es ist eine schmerzhafte Angelegenheit, jemanden zu verlieren.

Doch es hilft nichts, sich in Selbstmitleid zu suhlen, alte Lieder zu hören und Fotos anzusehen. Natürlich tut jeder diese Dinge eine Weile lang, doch irgendwann muss man sich bewusst für einen Neuanfang entscheiden. Sich bewusst mit der Beziehung nochmal zu konfrontieren sei wichtig, um zu einem Ende zu finden und zu realisieren, dass die gemeinsame Zeit vorbei ist, so Liebeskummer-Coach Silvia Fauck. Nach der Trauerphase müsse man dann aber irgendwann wieder raus aus dem Schneckenhaus kommen und neue Energie sammeln.

Am besten trifft man sich nicht nur mit alten Freunden, sondern versucht auch neue Kontakte zu knüpfen, neue Erfahrungen zu machen und sich selbst wieder zu entdecken. Das Ende einer Beziehung ist auch die Chance, wieder mehr Kontakt zum Ich und den ureigenen Wünschen herzustellen.