Bei welchem Haar eine Haarverdichtung möglich und sinnvoll ist

Haarverdichtungen mit Fremdhaar für extrem dünnes Haar

Von Textbroker
15. September 2011

Für Menschen, die unter ihrem dünnen Haar leiden und ihr Haarvolumen vergrößern möchten, kann eine Haarverdichtung sinnvoll sein. Wie bei einer Haarverlängerung wird auch bei der Haarverdichtung fremdes Haar direkt am eigene Haaransatz befestigt. Der Effekt: Das Haar wirkt voller und dichter.

Die Art der Befestigung ist verschieden, am häufigsten arbeiten Fachfriseure mit Knoten oder einer speziellen Klebemethode. Wichtig ist, dass die neue Frisur möglichst natürlich aussieht und das eigene Haar geschont wird. Das ist eher gewährleistet, wenn man einen Spezialisten aufsucht. Bei Haarausfall kommt die Haarverdichtung kaum in Frage, denn es entsteht ein Zug auf das Haar, der zu verstärktem Haarausfall führen kann.

Das Vorgehen bei einer Haarverdichtung

Zur Haarverdichtung wird vorher gekauftes Fremdhaar, das der Spezialist in verschiedenen Farben und Stärken vorrätig hat, auf ein Band gedreht. Diese so genannte Tresse wird beim Fachfriseur passend zum gewünschten Haar gefärbt und an das Haar der Kundin angepasst. Anschließend wird diese Tresse entlang einer Bahn am Kopf der Kundin mit Strähnen des Eigenhaares verknotet oder verklebt, so dass man sie nicht erkennen kann.

Nach etwa acht Wochen, wenn das Haar herausgewachsen ist, muss die Tresse neu geknotet werden. Eine Haarverdichtung kostet zwischen 150 und 500 Euro, das Nachknüpfen etwa 35 Euro.