Beim Abnehmen kommt es auf die Energiebilanz an

Die Energiebilanz ist der ausschlaggebende Faktor beim Gewichtsverlust

Von Laura Busch
12. Oktober 2009

Dubiose Ratschläge zum Thema Wunschgewicht und Ernährung gibt es wie Sand am Meer. Viele dieser Mythen halten sich hartnäckig, obwohl ihr Wahrheitsgehalt von Experten immer wieder als zweifelhaft eingestuft wird. Die Ernährungsjournalistin Sonja Popovic entzauberte jetzt einige der bekanntesten Irrtümer zum Thema Abnehmen. Denn wissenschaftlich belegt ist tatsächlich nur, dass es auf die Energiebilanz ankommt.

Energiebilanz als Orientierung

Wer dem Körper mehr Energie zuführt, als dieser verbraucht, wird früher oder später unweigerlich zunehmen. Das bedeutet, es gibt nur zwei Alternativen für Menschen, die langfristig Gewicht verlieren wollen: mehr Sport machen oder weniger beziehungsweise kalorienärmer essen. Dabei ist es relativ egal, ob man 5 oder 3 Mahlzeiten am Tag isst - es kommt auf die Energiebilanz an.

Auch Light-Produkte sind nicht unbedingt der Schlüssel zum Erfolg, denn auch sie enthalten Zucker und Fette und dürfen nicht einfach unbegrenzt gegessen werden. Umgekehrt führt aber auch mehr Sport nicht zwangsläufig zu weniger Gewicht - jedenfalls nicht, wenn danach umso beherzter zugegriffen wird.