Beim Kauf einer Sonnenbrille besonders auf UV-Schutz und Lichtdurchlässigkeit achten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
22. April 2013

Schon im Frühjahr, wenn die Sonne sich das erste Mal blicken lässt, zieht es die Menschen raus, um die ersten Strahlen zu erhaschen. Für viele gehört im selben Zug auch der Kauf einer Sonnenbrille dazu. Der modische Aspekt spielt dabei für eine besonders große Rolle, schließlich möchte man mit den aktuellen Trends gehen. Neben der Form des Gestells ist dabei auch die Farbe der Gläser ein Bestandteil.

Doch für die Wahl der passenden Brille sollte besonders auch die Gesundheit der Augen ausschlaggebend sein. Augenärzten zufolge ist es von großem Vorteil, wenn die Gläser der Brillen eher groß ausfallen. Damit die Augen auch von der Seite aus geschützt werden können, empfehlen sich breite Bügel. In Sachen UV-Schutz gilt es, auf Modelle mit dem CE-Kennzeichen zurück zu greifen; zudem ist der Hinweis "UV-400" wichtig.

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Lichtdurchlässigkeit, für die die Blendschutzkategorie zuständig ist. Experten raten für den Sommer zu einer Lichtdurchlässigkeit von 18 bis 43 Prozent; diese würde der Kategorie 2 entsprechend. Abends reicht Kategorie 0 (80 bis 100 Prozent) und für bewölkte Tage Kategorie 1 (43 bis 80 Prozent) aus.

Wer sich in den Bergen aufhält, sollte zu Gläsern der Kategorie 4 greifen, diese lassen nur drei bis acht Prozent Licht hindurch. Doch Vorsicht: für das Autofahren sind diese Modelle nicht geeignet.