Belohnungen am Arbeitsplatz - so kann das Risiko auf ein Burnout gesenkt werden

Von Cornelia Scherpe
2. April 2012

Viele Menschen leiden an einem Burnout und längst nicht alle sind damit in einer angemessenen Therapie. Viele leiden still, versuchen weiter, dem Druck standzuhalten und brechen am Ende oft körperlich und geistig erschöpft zusammen. Burnout lässt sich vermeiden, indem man Stress minimiert und sich die nötige Auszeit nimmt, Tagessoll hin oder her. Auch Arbeitgeber können am Arbeitsplatz etwas dafür tun, dass ihre Beschäftigten vor der Falle Burn out geschützt werden. Einer Studie zufolge heißt das einfache Zauberwort: Belohnungen.

Wer regelmäßig die Anerkennung bekommt, die für die getane Arbeit angemessen ist, der fühlt sich motiviert und bestätigt. Das kann die Psyche schützen, denn die soziale Anerkennung ist oft genau das, was den Patienten mit Burnout über Jahre vorenthalten wurde. Psychologen sind der Meinung, dass damit beiden Seiten geholfen wird. Die einen riskieren ihre Gesundheit nicht mehr so stark, die anderen können auf gesunde und ausgeglichene Mitarbeiter setzen, die wenig Fehlen und dadurch keine Zusatzkosten verursachen.