Bergwandern ist optimal für Körper und Geist

Das Bergwandern wirkt sich positiv auf Körper und Seele aus und gilt als ganzheitlichste Präventionsform

Von Frank Hertel
9. Dezember 2011

Der Meisterkletterer Reinhold Messner sagt, man müsste die Menschen nur in die Berge bringen, dann würden die Gesundheitskosten rapide sinken. Als beste Höhe für die gesundheitliche Rundumversorgung empfiehlt er 1.500 bis 2.500 Meter. Er sagt außerdem, eine Stunde am Berg dauert gefühlt viel länger als eine Stunde im Tal. Am Berg würde man der Hektik des Alltags am sichersten entgehen.

Bergwandern fordert Körper und Geist gleichermaßen

Experten halten das Bergwandern für die ganzheitlichste Präventionsform. Unter Bergwandern versteht man den gemächlichen Auf- und Abstieg, also kein hochalpines Klettern und kein auf Wettbewerb ausgerichtetes Schnellsteigen.

Bergwandern fordert Körper und Geist gleichermaßen. Der Körper wird nicht einseitig belastet wie beim Joggen oder beim Krafttraining, sondern in allen Varianten. Der Geist muss wach sein, damit man das abwechslungsreiche Gelände sicher überqueren kann. Die Seele verspürt immer wieder Glücksmomente am Berg.

Die Erschöpfung durch das Bergwandern tut dem Körper und der Seele gut. Außerdem ist der Bewegungsdrang dem Menschen angeboren.

Die positiven Auswirkungen des Bergwanderns auf den Körper

Leider verbringen die meisten Menschen einen Großteil ihres Arbeitslebens im Sitzen. Für diese Personen ist Bergwandern, was man auch als "mobile Meditation" bezeichnet, optimal. Es

Das stärkt viele Menschen für hohe berufliche Herausforderungen. Nicht umsonst gilt Bundeskanzlerin Angela Merkel als begeisterte Bergwanderin.