Berliner Lehrerin veruntreut Geld für Klassenfahrt

Von Max Staender
7. März 2013

Das Berliner Amtsgericht hat eine 45-jährige Lehrerin jetzt wegen Untreue verurteilt, da sie das Geld für eine Klassenfahrt selbst behalten hat. Der geplante Ausflug an die Ostsee mit knapp 30 Schülern der neunten Klasse am 25. September 2011 fiel aus, nachdem die Eltern der Pädagogin bereits 4.700 Euro auf ihr Konto überwiesen hatten.

Obwohl sie das Geld kurze Zeit später wieder zurückgezahlt hat, wurde die Lehrerin zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verdonnert. Der Grund der Veruntreuung und warum sie den Ausflug nicht buchte ist wegen des momentan laufenden Prozesses noch unbekannt.