Bessere Beratung bei Arzneimittelbehandlung wünschenswert

Von Marion Selzer
24. November 2011

25 Prozent der deutschen Bürger wünschen sich sowohl eine umfassendere Beratung als auch eine bessere Betreuung, wenn es zu einer Behandlung mit Arzneimitteln kommt. Nach den Aussagen der Krankenkasse BIG in Dortmund sind sogar 42 Prozent der unter 30-Jährigen unzufrieden mit den zur Verfügung gestellten Informationen.

Die Krankenkasse beauftragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa mehr als 1000 Menschen zu befragen, die regelmäßig Arzneien einnehmen. Mehr als jeder Fünfte hat bereits schon einmal in Eigenregie, also ohne Absprache mit dem Arzt, die von diesem angeordnete Therapie abgesetzt. Bei Personen unter 30 Jahren sind es sogar 30 Prozent, die einen selbstständigen Abbruch durchgeführt haben.