Bessere Versorgung von Eltern mit einem Frühchen: Kooperation Charite und Kindergesundheitshaus

Von Ingrid Neufeld
3. September 2013

Eltern, die ein Frühchen bekommen, fühlen sich oft sehr unsicher im Umgang mit ihrem Baby. Um solchen Eltern besser helfen zu können will die Uniklinik Charité mit dem Kindergesundheitshaus e.V. eine neue Kooperation eingehen.

Eltern fühlen sich besser betreut, wenn sie den Rückhalt durch Pflegekräfte, Ärzte, Sozialpädagogen und Psychologen spüren. Das soll nun gewährleistet werden und so eine Lücke zwischen ambulanter und stationärer Betreuung geschlossen werden.

Das Kindergesundheitshaus verspricht sich von der Vernetzung dass die Therapiedauer signifikant verkürzt werden kann und dass dadurch auch der Behandlungserfolg langfristig von Dauer sein wird. Denn Kinder, deren Eltern sicher im Umgang mit ihnen sind, werden voraussichtlich weniger häufig wieder stationär aufgenommen werden müssen.