Beste Freundin - Für Mädchen oft das wichtigste auf der Welt

Von Katja Grüner
27. September 2013

Das Verhältnis eines Mädchens zur besten Freundin ist etwas ganz besonderes. Von innigster Verbundenheit bis hin zur größten Feindschaft kann sich dieses Verhältnis verändern. Das Verhältnis kann sehr innig sein, aber auch schnell zerbrechen, da Mädchen an ihre beste Freundin große Ansprüche haben. Sie soll gut zuhören können, immer für einen da sein und sich loyal verhalten. Ist dies einmal nicht der Fall, so kann die allerbeste Freundin auch schnell zur Feindin werden.

Für Jungs zählen andere Qualitäten beim besten Freund als bei Mädchen

Jungs hingegen definieren Freundschaften anders. da muss keiner sein Innerstes hervorheben, die Themen sind nicht so sensibel und die Qualität des Freundes wird oft daran ausgemacht, ob er gut Fußball spielen kann.

Unterschiedliche Auffassung von Freundschaft bei Mädchen und Jungen ist evolutionsbedingt

Stutenbissigkeit gibt es hier selten. Klar, denn dies ist ja scheinbar ein weibliches Phänomen. Dieses Verhalten der beiden Geschlechter bezüglich der Auffassung von Freundschaft ist laut Wissenschaft evolutionsbedingt.

Prekär wird die Situation bei besten Freundinnen meist dann, wenn ein Mann ins Spiel kommt und eine feste Beziehung daraus wird. Für die beste Freundin ist da meist wenig Zeit und das Verhältnis kühlt ab. Schlimm wird es dann, wenn den Freundinnen ein und derselbe Mann gefällt.

Mädchen fühlen sich in kleinen und Jungen in großen Gruppen wohler

Psychologen stellen dieses Verhalten bezüglich Freunschaften bei Mädchen bereits im Kleinkindalter fest. Mädchen suchen eher wenige, aber enge Kontakte mit Gleichaltrigen, Jungs hingegen fühlen sich in großen Gruppen wohler.