Bestehender Lungenkrebs könnte durch Antioxidantien noch verstärkt werden

Freie Radikale greifen die Zellen an, so dass diese geschädigt werden. Dagegen schützen aber die sogenannten Antioxidantien, die durch ihre Eigenschaft vor Krebs schützen könnten. Besonders in Obst und Gemüse sowie auch in Nüssen sind viele dieser Antioxidantien vorhanden.

Zu den wichtigsten Antioxidantien gehören unter anderem Vitamin E und Vitamin C. Jetzt haben schwedische Wissenschaftler bei Laborversuchen mit Mäusen festgestellt, dass aber die Antioxidantien auch die Entwicklung von Krebs fördern können. Dies betrifft besonders den Lungenkrebs, wie die Mediziner schreiben. So sollten die betroffenen Patienten diese Stoffe als Schutzmaßnahme nicht einnehmen.

Aber wie die Forscher weiter schreiben, haben sie dies nur bezüglich bestehender Tumore untersucht. Doch haben auch frühere Studien schon gezeigt, dass die Antioxidantien nicht als Schutzmaßnahme vor Lungenkrebs zu empfehlen sei. Auch könnte durch die Einnahme von Antioxidantien eine Chemo- oder Strahlentherapie negativ beeinflusst werden, wie ein Experte berichtet.