Bestimmte Grippeimpfstoffe werden vom Hersteller Novartis zurückgerufen

Nachdem bei bestimmten Grippe-Impfstoffen sogenannte "Ausflockungen" festgestellt wurden, hat der Schweizer Pharmahersteller Novartis die betroffenen Chargen zurückgerufen. Hierbei handelt es sich um bestimmte Chargen des Impfstoffs Begripal sowie Fluad, die nach Italien und auch innerhalb der Schweiz gingen. Allein in der Schweiz sind etwa 160.000 solcher Impfstoffe ausgeliefert worden.

Durch den Stopp der italienischen Gesundheitsbehörden sollen die Patienten vor eventuell auftretenden Nebenwirkungen und Reaktionen geschützt werden. Bei den bisher schon geimpften Menschen konnten aber keine gesundheitlichen Probleme beobachtet werden.

Deutschland ist von dem Auslieferungsstopp der beanstandeten Chargen nicht betroffen und es besteht auch keine Gefahr, dass es zu einem Engpass bei den Grippeimpfungen kommen könnte.