Bestimmte Tonpaare können wie Drogen wirken

Besonderer "Trip" durch bestimmte Töne - je nach Frequenz kann Musik wie Droge wirken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. August 2010

Um dem Alltag zu entfliehen und einmal eine ganz neue Erfahrung zu machen, in der man entweder total entspannen oder auch aufdrehen kann, greifen viele Menschen zu Drogen wie beispielsweise Kokain oder LSD. Gefährlich an diesen Mitteln ist natürlich das Suchtpotenzial. Dass man solche "Trips" jedoch auch ohne diese Nebenwirkung - allein durch Hören - erfahren kann, sagt Neuropsychologin Brigitte Forgeot. Einzige Voraussetzung ist ein Stereo-Kopfhörer.

Es kommt auf die Frequenzen der Tonpaare an

In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschreibt Forgeot die Wirkung von bestimmter Musik, die beim Hörer zu Entspannung aber auch zu erhöhter Aufmerksamkeit führen können. Entscheidend dafür sind die Frequenzen der Tonpaare.

Generell lässt sich sagen, dass die Töne der Paare jeweils ähnlich klingen, ihre Frequenz sich jedoch ein wenig unterscheidet. Auf diese Weise wird das Gehirn des Hörers gezielt beeinflusst. Auf der Internetseite I-Doser.com lässt sich diese Musik runterladen. Das "Tor zum Hades" wird dabei als 30-minütiger "Alptraum" beschrieben.

Obwohl diese "Drogen" nicht abhängig machen und laut Forgeot auch nicht zur Erhöhung des Konsums führen, können auf Dauer Schlafstörungen und Angstzustände auftreten.