Betrüger ließ sich das Gesicht operieren, um nicht gefasst zu werden

Von Melanie Ruch
25. Februar 2013

Ein Buchhalter aus Südkorea hatte seiner Firma rund 3,28 Millionen Euro abgezwackt und das Geld auf geheime Konten überweisen. Im Januar gab er an die Firma wegen eines familiären Notfalls verlassen zu müssen.

Als der Betrug aufflog, war der 33-Jährige bereits spurlos verschwunden und hatte sich mehreren Gesichtsoperationen unterzogen, um nicht erwischt zu werden. Wenige Monate später kehrte der Betrüger jedoch nach Seoul zurück.

Nach anonymen Hinweisen von zweien seiner Komplizen konnte die Polizei den Betrüger nun aber doch noch schnappen.