Bettelmusikanten in den Straßenbahnen von Basel sorgten für Ärger

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Januar 2013

Fahrgäste in den Straßenbahnen von Basel beklagen sich immer häufiger über die sogenannten Bettelmusikanten, die dort mitfahren und von den Fahrgästen eine Spende erbitten. Hörte man bislang die Sänger/innen nur auf den Straßen ihre Lieder, wie beispielsweise "Marina" von Rocco Granata aus dem Jahr 1959, an den Straßenecken, so muss man heute auch in den Bahnen damit rechnen.

Denn nachdem die Gesetze für Straßenmusikanten geändert wurden, stiegen nun viele von diesen auf die Bahn um, denn das "Singen" und "Musizieren" kann man dort nicht verbieten, so lange man einen gültigen Fahrschein besitzt. Doch es wird natürlich nicht nur gesungen oder musiziert, sondern man möchte ja auch für die "Musik" entlohnt werden.

Deshalb ertönt jetzt regelmäßig in den Bahnen ein Hinweis für die Fahrgäste, diesen "Musikern" kein Geld zu geben, was auch gewirkt hat, wie der zuständige BLT-Direktor berichtet. So sollen diese Ansagen auch in den Bahnen in Zürich zukünftig erfolgen.