Beyoncé setzt sich in einer Streitschrift für die Gleichberechtigung von Frauen ein

Von Melanie Ruch
16. Januar 2014

Obwohl Beyoncé Knowles mit ihrem Gehalt eigentlich mehr als zufrieden sein dürfte, macht sich die Sängerin in einem Essay für die Medieninitiative "The Shriver Report: A Woman's Nation Pushes Back from the Brink" der Autorin Maria Shriver für die Gleichberechtigung von Frauen, insbesondere bei den Gehältern, stark.

Gehalt von Frauen geringer als das von Männern

In ihrem Essay behauptet die Sängerin unter anderem, dass die Gleichberechtigung von Männern und Frauen nur ein Mythos sei, vor allem was die Gehälter beider Geschlechter angeht. So würden Frauen im Durchschnitt noch immer nur rund 77% dessen verdienen, was ein Mann in der gleichen Position an Lohn bekommt. Dabei solle der Verdienst eines Arbeitenden nicht von dessen Geschlecht, sondern von dessen Leistungen abhängig gemacht werden, fordert Beyoncé.

Gleichheit der Geschlechter noch nicht erreicht

Die wirkliche Gleichheit von Männern und Frauen werde erst dann erreicht, wenn beide Geschlechter gleichermaßen Respekt entgegengebracht wird und sie gleich viel verdienen. Um die Gleichberechtigung von Frauen endlich voranzutreiben, müsse man seinen Kindern die Regeln der Gleichheit und Respekt vor dem anderen Geschlecht lehren, schreibt die Sängerin.

Weitere prominente Mitstreiterinnen

An der Medieninitiative für die Gleichberechtigung der Frau haben sich neben Beyoncé Knowles auch andere prominente Frauen, wie Jennifer Garner und Eva Longoria beteiligt.