Bildung schützt vor ungewollten Schwangerschaften

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. November 2006

Das heikle und immer wieder im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehende Thema Verhütung hat in letzter Zeit für noch mehr Diskussionsstoff gesorgt.

Seit der Pisa-Studie steht fest, dass die so genannte "Unterschicht" nur unzureichende Kenntnisse über dieses Thema besitzt. Nun steht fest, dass es auch bei der praktischen Umsetzung der Verhütung bei vielen Menschen mit schlechtem Bildungsstand hapert. Hauptschülerinnen werden öfter ungewollt schwanger als Gymnasiastinnen.

Die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung meint: "Die Studienergebnisse zeigen, dass geringe Bildung und soziale Benachteiligung das Risiko von ungeplanten Schwangerschaften deutlich erhöhen".