Biotonne trocken und kühl halten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Januar 2005

Die Deutschen sind stolz auf ihre Biotonne. Mit Recht: Sie steht als Symbol für kluge Abfall-Entsorgung. Aber es gibt auch problematische Liebhaber der Biotonne: zum Beispiel Schimmelpilze.

Sie finden zwischen den Bioabfällen hervorragende Lebensbedingungen und stellen für den Menschen eine nicht unerhebliche Gesundheitsgefahr dar. Schimmel braucht neben Biomasse Wärme und Feuchtigkeit, um zu gedeihen. Deshalb rät die Gesundheitszeitschrift Apotheken Umschau, der Biotonne unbedingt einen kühlen Standort zu geben und den Tonnenboden immer mit ein paar Schichten Zeitungspapier auszulegen. Das saugt Feuchtigkeit auf und sorgt dafür, dass bei der Leerung keine Reste zurückbleiben.

Auch als Zwischenlagen vermindern Papier oder Pappe unerwünschte Gärungsprozesse. Laub- und Rasenschnitt, aber auch Kaffeefilter oder Teereste sollte man trocknen lassen, bevor sie in die Tonne wandern.

Und nicht vergessen: Von Zeit zu Zeit muss der Behälter mit Essigreiniger und Schrubber gründlich gesäubert werden.