Blasenentzündung - Wann man zum Arzt sollte und wie Hausmittel helfen können

Von Katharina Cichosch
23. Mai 2012

Viele Frauen erkranken regelmäßig an einer Blasenentzündung. Die schmerzhafte Infektion kann schon durch kleinste Unachtsamkeiten ausgelöst werden - beispielsweise durch eine Unterkühlung, aber auch durch zu langes Einhalten von Urin. Die Folge: Bakterien, die sich in der Harnröhre befinden, vermehren sich und wandern bis in die Blase, wo sie für die äußerst unangenehme Entzündung sorgen können.

Ist die Entzündung erst einmal da, muss sie schnellstmöglich behandelt werden. Bei Fieber beispielsweise ist der Gang zum Arzt unersetzlich. Manchmal kann hinter der Blasenentzündung auch ein anderer Infekt stecken, der vom Facharzt sicher diagnostiziert und gegebenenfalls behandelt werden muss. Doch auch sonst macht es Sinn, die Blasenentzündung untersuchen zu lassen: Tritt diese beispielsweise häufiger auf, muss der Arzt nach konkreten Ursachen hierfür suchen.

Ein weiterer Grund, wieso viele Frauen lieber gleich zum Arzt gehen: Nur hier erhalten sie ein Rezept für Antibiotika. Dabei sind die Medikamente streng genommen gar nicht immer nötig - trotzdem setzen sowohl Ärzte wie auch Patientinnen oft darauf, weil der Infekt so meist schneller ausklingt. Doch ganz egal, ob mit oder ohne Antibiotika: Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist während der Blasenentzündung ganz besonders wichtig! Neben Spezialteemischungen tut´s häufig auch ganz gewöhnliches Trinkwasser. Je mehr man trinkt, desto schneller können die Bakterien aus der Blase geschleust werden.