Blockaden lösen durch Osteopathie

Von Katja Grüner
22. Mai 2013

Die Osteopathie stellt eine Therapieform dar, mit Hilfe derer der Therapeut Blockaden vor allem im Rückenbereich lösen kann. Dies geschieht ausschließlich durch Massagetechniken und Ausüben von Druck der Fingerspitzen auf die blockierten Bereiche. Auf den Einsatz von chirurgischen Methoden und Medikamenten wird hier gänzlich verzichtet.

Ziel der Osteopathie ist es, Spannungen im Körper zu erkennen und die gesunde Balance wieder herzustellen. Die Probleme beginnen bei den meisten Patienten im Rücken- und Nackenbereich. Chronische Entzündungen, Kopfschmerzen oder Migräne kommen hinzu. Dies können die Folgen von Blockaden und Verspannungen sein, die der Osteopath versucht aufzuspüren und zu lösen. Mit gezielten Behandlungen lockert er das Bindegewebe, regt den Lymphfluss an oder dehnt die Muskeln.

Mittlerweile wird die Osteopathie als feste Behandlungsmethode auch von der Ärztekammer anerkannt. Natürlich stößt diese Methode auch an seine Grenzen, wenn es um lebensbedrohliche Krankheiten geht. Aus diesem Grunde wird sie immer in Ergänzung zur Schulmedizin angewendet. Auch die Krankenkassen erkennen diese Behandlungsform an.