Blut wird mit Platin durch Brustimplantate belastet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. August 2006

Um die Natürlichkeit des Gewebegefühls zu verstärken, wird bei Brustimplantaten Platin eingesetzt. Dieses Schwermetall wird vor dem Einsetzen mit Salz- und Salpetersäure behandelt.

Nun haben Wissenschaftler aus den USA in einer Studie festgestellt, dass bei Frauen mit Silikon-Implantaten Platin nicht nur im Urin und im Blut enthalten ist, sondern auch in der Muttermilch und im Laufe der Jahre mit erhöhender Konzentration.

Mögliche gesundheitliche Probleme sind bei den Frauen nervöse Zuckungen oder ein beeinträchtigtes Wahrnehmungsvermögen. Bei Kindern, die gestillt wurden, können Seh- und Hörprobleme auftreten.