Blutkonserven mit Funksensoren entwickelt

Von Thorsten Hoborn
7. Dezember 2009

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen hat Blutkonserven mit intelligenten Funkknoten entwickelt. Diese sind in der Lage, die Temperatur des Blutes und die Blutgruppen-Kompatibilität mit dem Patienten zu überwachen. Um dies zu ermöglichen, befinden sich Funkknoten an den Konserven und an einem Armband, das der Patient trägt.

Die intelligenten Funkknoten, bestehend aus Batterie und eigenen Recheneinheit, bauen ein aktives Funksystem auf, welches permanent Informationen sammeln und Aktionen ausführen kann. Desweiteren stören sie nicht die medizinischen Geräte im Krankenhaus.

Auch lässt sich das Gerätemanagement in Krankenhäusern durch Funkknoten verbessern, die ihre Position an einem bestimmten Gerät automatisch melden, so dass Krankenschwestern im Gebäude nicht mehr auf die Suche gehen müssen.