Bobfahrer Manuel Machata muss keine Strafe wegen verliehener Kufen fürchten

Von Melanie Ruch
8. April 2014

Kurz nach dem Ende der Olympischen Winterspiele in Sotschi ist zwischen dem deutschen Bobfahrer Manuel Machata und dem Bob- und Schlittensportverband für Deutschland ein Streit entbrannt, weil Machata seine Bobkufen an den russischen Olympiasieger Alexander Subkow verliehen hatte.

Ganze fünf Wochen dauerte der juristische Streit an. Jetzt steht endlich fest, dass Machata keinerlei Strafe befürchten muss, da es sich bei den verliehenen Kufen um Privateigentum handelte. Der Verband musste sich gezwungenermaßen mit Machata einigen und die zuvor verhängte Wettkampfsperre und das Bußgeld aufheben.

Machata selbst möchte die ganze Sache nun endlich hinter sich lassen und sich wieder voll und ganz auf den Sport konzentrieren. Sein Ziel sei der WM-Titel im kommenden Jahr in Winterberg, zeigte sich der Bobpilot optimistisch.