Böses Ende eines schönen Strandtages: Was hilft bei Sonnenbrand?

Von Nicole Freialdenhoven
2. August 2013

Der Tag am Strand war herrlich - doch abends machen sich die Folgen schmerzhaft bemerkbar: Die Haut ist knallrot und brennt. Mit dem Auftragen einer kühlenden After Sun-Lotion ist es da meistens nicht mehr getan. Solange sich keine Blasen bilden, die auf eine ernsthafte Verbrennung der Haut hinweisen, sind kühlende Umschläge mit Quark oder Joghurt ideal um die Haut zu beruhigen. Dazu sollte viel getrunken werden, damit sich die Haut besser regenerieren kann.

Gegen die Schmerzen hilft Acetylsalicylsäure - besser bekannt als Aspirin. Wer kein Aspirin in der Reiseapotheke hat, kann es sich problemlos vor Ort besorgen. In den meisten Ländern ist Aspirin sogar frei in Drogerien oder Supermärkten erhältlich, während in Deutschland der Gang zur Apotheke notwendig ist. Schlägt die Haut jedoch Blasen, ist es auch im Urlaub besser, einen Arzt aufzusuchen um ein Rezept für echte Brandsalbe zu bekommen. Das gleiche gilt auch, wenn sich Kopfschmerzen und Übelkeit bemerkbar machen.

Um das Schlimmste zu verhindern, sollte die pralle Sonne verlassen werden, sobald sich Rötungen am Körper bemerkbar machen - auch schon tagsüber am Strand. Ist kein schattenspendender Sonnenschirm oder Strandkorb frei, ist es besser, ins Hotel zurück zu kehren. Wer trotz knallroter Haut weiter sonnt, kann sich dauerhafte Schäden zuziehen.