Brad Pitt braucht eine Waffe, um sich wohlzufühlen

Von Susanne Schwarz
11. September 2012

Amerika sei nur durch Waffen so gewachsen. Es läge in den Erbanlagen der Amerikaner, mit Waffen zu leben. Brad Pitt gab in einem Interview der "Daily Mail" an, dass er bereits als Kind das erste Luftgewehr geschenkt bekam, obwohl seine Familie in einer guten Gegend gewohnt hat. Seither haben ihn Waffen sein Leben lang begleitet.

Die Sicherheit seines Hauses hängt für den Schauspieler davon ab, ob er eine Waffe versteckt hat. Er schließt nicht einmal aus, dass seine Ansicht falsch ist, für ihn ist es aber der richtige Weg. Pitt ist der Meinung, dass keine strengeren Waffengesetze in Amerika erforderlich sind.

Zum Thema Gewalt in Filmen gab der Star ebenfalls ein Statement ab. So äußerte er gegenüber der "Daily Mail", dass diese Welt gewaltätig sei und dies sei eine Tatsache. Seine Meinung ist nicht zu erschüttern, selbst als das Attentat von Aurora stattfand, bliebt der Schauspieler fest auf seinem Standpunkt.

Im Interview wurde der 48-jährige Schauspieler auch bezüglich seiner Hochzeitspläne mit Hollywood-Star Angelina Jolie befragt. Als Antwort teilte Pitt mit, das es zunächst allen erlaubt sein soll, zu heiraten. Im Herbst soll am obersten Gericht in Amerika entschieden werden, ob auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Bis dahin muss die Fan-Gemeinde und die sechs Nachkömmlinge Brad Pitts und Angelina Jolies wohl auf jeden Fall noch warten.