Bronchitis wird bei Rauchern schnell zur COPD

Von Cornelia Scherpe
13. April 2012

Eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD, darf niemals unterschätzt werden. Besonders Raucher erkranken sehr schnell und leiden dann für den Rest ihres Lebens unter der Lungenkrankheit. Dabei kann schnelle Hilfe durchaus das Schlimmste verhindern, doch dafür müssen die Raucher selbst die frühen Symptome erkennen und handeln.

In vielen Fällen entwickelt sich eine COPD wenn während einer Bronchitis geraucht wird. Durch das eingeatmete Gift kann die Lunge sich nicht heilen und zum Husten kommt nun schwere Atemnot und auch Auswurf. Spätestens jetzt sollte man mit dem Problem beim Arzt vorstellig werden. Doch oft laufen Raucher Monate oder sogar Jahre mit der chronischen Bronchitis herum und handeln nicht. So kann eine COPD entstehen.

Die kleinen Lungenbläschen verengen sich mehr und mehr und es kommt zu einer schweren Entzündung. Eine unbehandelte COPD kann auch das Herz angreifen. Es kann passieren, dass sich die Lunge durch ihre Entzündung überbläht und dabei auch das Herz einengt. Daraus kann sich eine andauernde Herzschwäche entwickeln.

Auch die Statistik zeigt, dass COPD vor allen Dingen eine Krankheit der Raucher ist. Ein Großteil der Patienten besteht aus Menschen jenseits der 50 Jahre, die seit Jahren rauchen oder viele Jahre geraucht haben.