Brustkrebs Patienten können auf neuen Impfstoff hoffen
Ein neuer Impfstoff soll Brustkrebs heilen, wenn die herkömmliche Therapie nicht anschlägt
An Tieren wurde jetzt ein neuer Impfstoff in den USA erfolgreich getestet. Dabei werden aggressive Tumorzellen ohne Nebenwirkungen abgetötet. Dieser Impfstoff könnte auch als verbeugende Maßnahme oder auch bei der Behandlung von Brustkrebs verwendet werden.
Für die Behandlung bei der sogenannten HER-2-positiven Krebsform wurde dieser neue Impfstoff ausprobiert. Von dieser Krebsform sind ein Fünftel bis zu einem Drittel der an Brustkrebs erkrankten Patientinnen betroffen, so dass es zukünftig eine Alternative für die Patientinnen gäbe, bei denen die herkömmliche Behandlung nicht ausreichte. Auch soll die Rückkehr der Tumore durch diesen Impfstoff verhindert werden, so dass er auch möglicherweise als Vorbeugung genutzt werden könne.
Zurzeit wird ein erster Impfstoff in den USA und auch in Europa in den Kliniken erprobt, doch sei die neue Substanz noch sicherer, weil sie nicht selbst Krebs erzeugen könne. Näheres kann man in der Fachzeitschrift "Cancer Research" nachlesen, wo die Forscherin Wei-Zen Wei und ihr Team von der Wayne State University in Detroit über ihre Ergebnisse berichtet hat.