Bundesliga-Websites im Vergleich: Werder Bremen Meister, Dortmund im Abstiegskampf

Von Ingo Krüger
9. August 2013

Ohne eigene Homepage und aktuelle Nachrichten in sozialen Netzwerken wie Facebook, Google+ und Twitter kommt kein Fußballbundesligist mehr aus. Doch nicht alle Vereine können mit ihren Auftritten überzeugen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.

Insgesamt 80 Kriterien wurden untersucht. Die Klubs konnten in den Kategorien "Inhalt & Redaktion", "Service & Dialog" und "User-Experience" auf eine Punktzahl von 1000 kommen. Überzeugen konnten dabei nur die wenigsten Internetauftritte.

Im Mittelpunkt, so die Kritik, stehe nicht der Fan, sondern der Kommerz. Zwar sei es möglich, Tickets und Trikots auf allen Seiten zu kaufen, doch in den Bereichen Infotainment, Service, Design und Nutzerfreundlichkeit seien erhebliche Defizite vorhanden, so die Studie.

Am besten schneidet in dem Ranking Werder Bremen ab. Der Klub von der Weser kommt auf insgesamt 853 Punkte. Auf Rang zwei liegt der VfL Wolfsburg (840), gefolgt von Rekordmeister Bayern München (821).

Gar nicht überzeugt waren die Tester von der Website des FC Augsburg, die mit 561 Zählern abgeschlagen den letzten Platz belegt. Enttäuschend auch das Urteil über den Auftritt von Borussia Dortmund. Hier herrsche wenig Klarheit in der Navigation und Darstellung, urteilen die Experten. Daher liegt der BVB gemeinsam mit der TSG Hoffenheim nur auf Rang 16 (611 Punkte).