Bundesregierung soll einen nationalen Plan für Demenzkranke entwickeln
Die Bundesregierung soll einen nationalen Plan für Demenzkranke entwickeln, wie die Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Heike von Lützau-Hohlbein, in einem Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert. So sollen alle Betroffenen hierbei zusammenarbeiten, denn in Europa sind hierbei besonders Norwegen, Schottland und Frankreich der Bundesrepublik Deutschland um Einiges voraus.
So sollen einmal die Diagnose und Behandlung verbessert werden, aber auch die Angehörigen und die Kranken sollen mehr Unterstützung durch die Kommunen erhalten. Besonders bei den alleinstehenden Menschen sollte das selbstständige Wohnen durch Dienstleistungen unterstützt werden. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft tritt auch für eine bessere Vorbeugung, beziehungsweise Aufklärung der Risiken der Alzheimer-Erkrankung ein, so soll das Gehirn durch mehr Aktivität und eine gesunde Ernährung geschützt werden.