Bundestagspetition: Hebammen wehren sich gegen niedrigen Stundenlohn

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Mai 2010

Der 5. Mai ist der Internationale Hebammentag. Diesen nutzte der Hebammenverband, um eine Unterschriftenaktion zu starten. Zu Recht, denn mit immer höher werdenden Haftpflichtbeiträgen sowie einem Stundenlohn von nur 7,54 Euro brutto können die freiberuflichen Geburtshelferinnen nicht überleben.

Die Aktion zeigte Wirkung. Bereits nach wenigen Tagen waren die nötigen 50.000 Unterschriften für eine Bundestagspetition beisammen, bis Ende des Monats soll - auch über das Internet - weiter gesammelt werden. Bislang ist der Hebammenverband bei über 68.000 Unterschriften bzw. Klicks.

Am 26. Mai soll ein Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) stattfinden, um die Problematik zu besprechen.