Bundestrainer Joachim Löw gelassen vor Auslosung zur Fussball-WM 2014 in Brasilien

Von Ingo Krüger
3. Dezember 2013

Am 6. Dezember kennt Bundestrainer Joachim Löw und ganz Fußball-Deutschland die Vorrundengegner bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. An diesem Tag findet im Urlaubsort Costa do Sauípe im Bundesstaat Bahia die Auslosung statt. Die besten sieben Teams der Oktober-Weltrangliste sowie Brasilien sind gesetzt und können damit in den Gruppenspielen nicht aufeinandertreffen. Zu ihnen zählen neben den Gastgebern Argentinien, Kolumbien, Uruguay, Spanien, Deutschland, Schweiz sowie Belgien.

Drei weitere Lostöpfe mit je acht Mannschaften werden nach sportlichen und regionalen Kriterien festgelegt. Die endgültige Einteilung steht noch nicht fest. Wahrscheinlich ist nicht nur eine sportliche, sondern auch eine regionale Zuordnung. So will der Weltverband FIFA verhindern, dass es in der Vorrunde etwa eine rein europäische Gruppe gibt.

Dennoch kann die deutsche Auswahl starke Gegner bekommen. Eine Gruppe mit Italien, USA und der Elfenbeinküste ist genauso möglich wie eine vermeintlich leichte Vorrunde mit Griechenland, Costa Rica und Algerien als Gegner. Für Bundestrainer Löw spielt die Auslosung keine entscheidende Rolle. Wenn man den Titel gewinnen wolle, müsse man ohnehin sieben Spiele auf Topniveau bestreiten, erklärte der 53-Jährige.