Bunte Blumenbeete - stimmungsvoller Blickfang rund ums Jahr

Von Dörte Rösler
22. Mai 2014

Das perfekte Blumenbeet gibt es nicht. Der eine mag es ländlich bunt, der andere liebt die Komposition aus filigranen Blättern und extravaganten Blütenformen. Mit ein paar gestalterischen Grundregeln kann jeder Gärtner seinen ganz persönlichen Blütenrausch genießen.

Monotonie adé

Damit ein Beet das ganze Jahr über etwas Neues zu bieten hat, braucht es Vielfalt - mit einem Mix aus Farben, Blüten- und Blattformen, Wuchshöhe und Blütezeit der Pflanzen. Als Kulisse und Strukturgerüst dienen mehrjährige Stauden. Daneben sorgen Dauerblüher wie Rosen oder Sträucher wie Lavendel für eine spannende Höhenstaffelung.

Im Frühjahr setzen Zwiebelblumen erste Farbakzente, im Sommer ergänzen einjährige Blumen das Blütenspiel. Wenn im Herbst die Blütezeit ausklingt, ziehen Ziergräser die Blicke auf sich.

Stimmungsvolle Kontraste

Am längsten währt die Freude am Blumenbeet, wenn die Pflanzen nacheinander gestaffelt blühen. Auskunft darüber gibt ein Blütezeitkalender. Neben der lockeren Abfolge von Farben und unterschiedlichen Blütenformen spielt auch die Höhe der Blumen eine Rolle.

Wenn ein einzelner hoher Blickfang innerhalb der Standortgruppe blüht, sollten etwa die halbhohen Begleiter nur für Fülle sorgen. Als bunte Einrahmung bietet sich wiederum ein zeitgleich blühender Bodendecker an.