Bunte Strickpullover für australische Pinguine

Im Frühjahr bedrohte eine Ölkatastrophe Pinguine auf der australischen Insel Phillip Island. Daraufhin hatte die Reisebüroleiterin Angelika Regenstein aus Hamburg die Idee, für die Pinguine kleine Pullover zu stricken, die das Gefieder der Tiere vor dem Ölschlamm schützen sollen. Dafür werden die Pinguine von Helfern gefangen, gesäubert und anschließend bekommen die Tiere die bunten Pullover als Schutz übergestreift.

Nachdem diese Aktion auch über Hamburg hinaus bekannt wurde, strickten viele Frauen in ganz Europa die Minipullover und schickten sie an das Reisebüro. Mittlerweile sind es schon 20.000 Pullover und Frau Regenstein weiß nicht mehr wohin mit den kleinen Strickpullovern, so dass sie jetzt die Aktion als beendet erklärt. Nun sollen die Pullover in etwa hundert Umzugskartons auf den Weg zur australischen Insel gebracht werden.