Champions-League: BVB verliert zuhause gegen St. Petersburg, ist aber trotzdem weiter

Von Frank Hertel
20. März 2014

Nach dem Spiel sagte Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl, dass er die gedrückte Stimmung im Stadion nicht so gut fand, immerhin hätte Dortmund das Achtelfinale der Champions-League erreicht.

Tore in dem Champions-League-Spiel

Aber so ist das wahrscheinlich mit den Fans erfolgreicher Mannschaften: Sie werden verwöhnt. Dortmund hat vor 65000 Zuschauern das Rückspiel gegen Zenit St. Petersburg mit 1:2 (1:1) verloren. Hulk brachte die Gäste mit einem sehr sehenswerten Gewaltschuss aus 20 Metern in der 16. Minute in Führung. In der 38. Minute machte Sebastian Kehl sein erstes Tor in der Champions-League überhaupt, und dann auch noch mit dem Kopf.

Der russische Torwart hätte den Ball halten müssen, sagte Kommentator Oliver Kahn in der Halbzeitpause. In der 73. Minute machte der eingewechselte Venezuelaner José Rondon das 2:1 für die Gäste. Dortmund hatte das Hinspiel in Russland mit 4:2 gewonnen. Deshalb ist die Mannschaft nun weiter.

Verletzte Spieler beim BVB

Es gibt zwei Wermutstropfen für Jürgen Klopp: Lewandowsky sah eine Gelbe Karte und ist fürs nächste CL-Hinspiel gesperrt. Außerdem hat sich Marcel Schmelzer vielleicht an den Adduktoren verletzt. Egal, welcher Gegner dem BVB am Freitag um 12 Uhr zugelost wird, die Spiele am 1./2. und 8./9. April werden harte Arbeit.