Chinareisende sollten sich gegen Tollwut impfen lassen
Nach Indien gilt China als das Land mit der höchsten Zahl von gemeldeten Tollwutanfällen bei Menschen und Tieren. Deshalb rät der Berufsverband der Deutschen Internisten (BDI) allen Chinareisenden dazu, sich gegen Tollwut impfen zu lassen. Hierfür seien drei Impfungen in einem Zeitraum von mindesten drei Wochen erforderlich. Besonders in ländlichen Gebieten gibt es im Notfall häufig keine erforderlichen Impfstoffe.
Die Tollwut wird meist von herumstreunenden Hunden übertragen, die Touristen plötzlich beißen. Menschen können sich auch bei Füchsen, Katzen und Fledermäusen infizieren. Daher ist es ratsam, keine herumstreunenden Tiere zu streicheln oder anzufassen.