Chinesischer Säugling für tot erklärt: Direkt vor seiner Einäscherung fängt das Baby an zu schreien

Von Ingrid Neufeld
22. November 2013

In China wurde ein vier Wochen alter Säugling für tot erklärt und sollte deshalb eingeäschert werden. Doch im Beerdigungsinstitut fing das Baby plötzlich zu weinen an und verhinderte gerade noch rechtzeitig seine Einäscherung. Der kleine Junge leidet an einer Missbildung der Atemwege und kam deshalb in die Kinderklinik in der Provinz Anhui.

Nachdem sich der Zustand verschlimmert hatte, wurde die Behandlung eingestellt, was zum vermeintlichen Tod des Kleinen führte. Nachdem die Angestellten des Beerdigungsinstituts von seinem Schreien alarmiert worden waren, kam der Kleine sofort zurück ins Krankenhaus. Allerdings ist der Zustand des Babys nach wie vor kritisch.

Im Krankenhaus wird nun das Ereignis genauer untersucht und ein Arzt ist mittlerweile suspendiert. Einer Krankenschwester kostete der Vorfall den Job. Über den Kurzbotschaftendienst Weibo in China musste das Krankenhauspersonal zudem reichlich Kritik einstecken.