College-Football-Spiele füllen die größten Stadien
Durch das Spiel der Princeton University gegen die Rutgers University am 6. November 1869 gewann das College-Football in den USA immer mehr an Bedeutung. Damals sahen sich gerade einmal 100 Zuschauer das Spiel an. Heutzutage sind es hundertausende Fans, die sich die College-Spiele im Stadion ansehen.
Bei keinem anderen Footballspiel werden größere Stadien gefüllt als bei Spielen zweier großer Universitäten, nicht einmal bei Spielen der Profi-Liga NFL. Das Michigan Stadium, in dem regelmäßig die Michigan Wolverines ihre Heimspiele austragen, bietet Platz für 109.901 Zuschauer und ist damit das größte Stadion der College-Liga NCAA.
Bei den meisten Spielen ist das Stadion bis auf den letzten Platz ausverkauft. Der Zuschauerrekord der NFL dagegen liegt bei nur 105.121 Zuschauern und wurde 2009 beim Spiel der Dallas Cowboys gegen die New York Giants im Cowboys Stadium aufgestellt.