Crossläufe sind gut für die Kondition: Hobbyläufer sollten Regeln beachten

Von Alexander Kirschbaum
29. August 2013

Immer mehr Hobbyläufer, denen normales Joggen zu langweilig geworden ist, gehen zu Crossläufen über. Crossstrecken führen nicht nur über asphaltierte Straßen, sondern auch abseits des Weges, etwa durch Wälder. Dabei ist nicht nur Ausdauer und Kondition gefragt, sondern auch Geschick beim Überwinden von Hindernissen. Ausgestattet sind die meisten Crossläufer nur mit Spike- und Handschuhen.

Mittlerweile gibt es in Deutschland große, offiziell organisierte Crossläufe, wie den "Deutschen Cross Cup". Derartige Wettbewerbe werden von den Veranstaltern in den Winter verlegt, um für besonders harte Bedingungen zu sorgen.

Für die Konditionsbildung sind Crossläufe optimal. Wer nicht wettbewerbsmäßig, sondern nur zum Spass querfeldein laufen möchte, sollte auf die geltenden Regeln achten. Nicht jeder Weg ist vom deutschen Forstamt zum Laufen freigegeben. Wegen der hohen Belastung im Unterholz empfehlen Sportexperten eine mindestens zehnminütige Aufwärmphase.

Zudem sollte man das Handy und gegebenenfalls ein GPS-Gerät nicht vergessen. In großen Wäldern kann schnell die Orientierung verloren gehen.

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