Dachdecker leben gefährlich - Ingenieure dagegen sorglos

Von Max Staender
24. September 2013

Im Gegensatz zu Beamten oder Angestellten leisten neben Dachdeckern und Gerüstbauern auch Bergleute viel mehr körperliche Arbeit, womit sie aufgrund der Gefahr von Arbeitsunfällen sowie der hohen physischen Anstrengung eine geringere Lebenserwartung haben.

Zu den gefährlichsten Berufen der Welt zählt der von Hochseefischern, Soldaten sowie Feuerwehrmännern und Fensterputzern in luftigen Höhen. Ebenso riskant kann der Job eines Journalisten in gefährlichen Ländern wie Mexiko sein, wo seit der Jahrtausendwende durch die brutalen Drogenbanden über 80 Journalisten spurlos verschwunden sind, womit sie das mittelamerikanische Land zu einer nahezu recherchefreien Zone gemacht wurde.

Hierzulande sind Arbeitsunfälle mit tödlichen Folgen seit Jahren rückläufig, wobei Männer nach wie vor die gefährlichsten Berufe ausüben.

Aufgrund des recht hohen Gehalts und der geistigen Arbeit leben Ingenieure sowie Ärzte und Physiker durchschnittlich am längsten.