Damals wie heute - Kondome zum Schutz vor Schwangerschaft und Krankheit

Von Susanne Schwarz
3. Mai 2012

Die Kondome haben eine lange Geschichte. Bereits in der Geschichte wurden Kondome aus Tiermembranen oder Ziegendarm zum Schutz vor Schwangerschaften und Geschlechtskrankheiten eingesetzt. Die Entwicklung der kleinen Schützer ging immer weiter und so wurden zunächst Kodome aus vulkanisiertem Gummi auf den Markt gebracht. Diese waren sehr dick und mit einer Naht versehen. Die nächste Entwicklungsstufe war dann das Kondom ohne Naht.

Während die Briten die Kondome unter ihren Soldaten verteilten und diese damit schützten, unterließen die Ameriker dies. Das hatte zur Folge, dass eine Vielzahl von Soldaten an Geschlechtskrankheiten erkrankte. Irgendwann kam das Kondom aus Latex als innovative Lösung auf den Markt und bis dato ist es so, dass der Allround-Schutz nun in vielen Farben, Ausführungen, Größen und Geschmacksrichtungen zu kaufen ist. Sogar extra verstärkte Modelle für Analverkehr wurden entwickelt.

Auch heute sollten Kondome immer zum Einsatz kommen, wenn Sex mit Fremden praktiziert wird oder zu Beginn einer Beziehung. Nur so können sich die Partner schützen. Diese Tatsache wird gern ein wenig verdrängt, sodass die Zahl der erkrankten Personen wieder zunimmt. Das ist auch der Grund, warum das Kondom immer wieder in Erinnerung gerufen werden muss.