Damien Hirst wird von Tierschützern kritisiert: 9.000 Schmetterlinge starben bei seiner Ausstellung
Künstler Damien Hirst muss sich aktuell heftiger Kritik aussetzen. In seiner Ausstellung "In and Out of Love", welche fünf Monate lang zu sehen war, konnten Besucher unter anderem Schmetterlinge beobachten; die Tiere wurden dabei in einem speziell für sie errichtetem Raum gehalten.
Leider überlebten viele davon nicht - insgesamt starben während der Ausstellungszeit etwa 9.000 Schmetterlinge. Tierschützer sind entsetzt und der Ansicht, es sei schlichtweg unverzeihlich, dass die Insekten aus Unterhaltungsgründen sterben müssen.
Hirst hingegen ist sich keiner Schuld bewusst, er sagte ein Experte für Schmetterlinge sei engagiert worden. Zudem ist die Rede vom "letzten Lebensstadium" der Falter zu dem Zeitpunkt, als sie für die Ausstellung genutzt wurden. Die Kritiken überwiegen nichtsdestotrotz.