Dank neuer Tiefseekameras entdeckte man am Great Barrier Reef seltene, prähistorische Meerestiere

Mit Hilfe neu entwickelter Kameras, die in der Lage sind in bis zu 1.400 Meter Meerestiefe gestochen scharfe Aufnahmen zu machen, konnte ein australisches Forscherteam die Tierwelt unter dem Great Barrier Reef genauer untersuchen als jemals zuvor. Dabei entdeckte man seltene, zum Teil uralte Haiarten.

Der nächste Einsatz der Tiefseekameras soll im Golf von Mexiko erfolgen, um sich die Auswirkungen der Ölpest auf die Meerestierwelt vor Augen zu führen, denn das ausströmende Öl bedroht nicht nur Wasservögel, auch die Meeresbewohner unter der Wasseroberfläche sind stark betroffen, doch die Auswirkungen auf die Unterwasserwelt konnte man bislang nur schätzen.