Das Dschungelfieber kann auch uns treffen - zuverlässiger Schutz gegen Malaria

Urlaub in Malaria-Risikozonen gründlich Planen - Hausarztbesuch bei der Reisevorbereitung einplanen

Von Cornelia Scherpe
16. Juni 2010

Man assoziiert sie eher mit den Tropen, schwülem heißen Wetter und bösen Stechmücken: die Malaria-Krankheit. Korrekt ist, dass die zum Teil tödlich verlaufende Krankheit durch Mücken übertragen wird.

Nach statistischen Erfassungen erwischt es jedes Jahr bis zu 500 Millionen Menschen auf der Welt, fast 3 Millionen überleben die Malaria leider nicht. Nach Schätzungen befinden sich unter den Infizierten rund 300.000 Menschen, die als Touristen die Krankheit mit nach hause bringen. Gerade wer in afrikanische Länder reist, ist besonders gefährdet, denn dort kursiert Malaria sehr stark.

Vor Urlaub in Ländern mit Malaria den Hausarzt aufsuchen

Da in vielen Ländern in Südamerika oder auch Indonesien und Kambodscha die Krankheit umgeht, ist es immer ratsam, vor dem Reiseantritt mit einem Arzt über das Urlaubsziel zu reden und nötige Vorkehrungen zu treffen. Gerade für die nächste Woche startende Fussball-WM ist das wichtig zu beachten: Wenn Sie Tickets haben und nach Südafrika fliegen, sollten Sie zuvor beim Hausarzt vorgesprochen haben, der mit Ihnen individuell auf ihre Vorerkrankungen und Ihr Reiseziel abgestimmt alles nötige veranlasst! Sollten Medikamente verschrieben werden, sollten Sie diese unbedingt noch vor Reiseantritt in einer deutschen Apotheke besorgen.

Auch wenn die konkreten Austragungsstätte der Fussball-WM in risikofreien Zonen stattfinden, gibt es viele Provinzen, die gefährlich sind.