Das Gehirn kann sich im Fünftel einer Sekunde verlieben
Mit einem bildgebenden Verfahren haben Forscher mehrerer amerikanischen Universitäten im Rahmen einer Studie, die im "Journal of Sexual Medicine" veröffentlicht wurde, beobachtet, wie die Liebe das Gehirn beeinflusst. Die Ergebnisse sind sehr überraschend, denn sie könnten Vielen den Zweifel der Liebe auf den ersten Blick nehmen.
So hat man herausgefunden, dass das Gehirn nur ein Fünftel einer Sekunde braucht, um sich zu verlieben. Zudem wurde deutlich, dass beim Prozess "Verlieben" 12 Hirnregionen zusammenspielen, welche Glückshormone freisetzen. Die Forscher verglichen diesen Zustand mit einem Kokain-Rausch. Auch der Nervenwachstusmfaktor, der ausschlaggebend für die Anzahl an gesunden Nervenzellen ist, wird durch die Liebe beeinflusst. Bei frisch verliebten Paaren wurde ein deutlich höheres Level festgestellt. Weitere Studien zu diesem Thema sollen in Kürze folgen.