Das Gelenk ist verstaucht - die richtigen Behandlungsmethoden
Bei einer Verstauchung sollte das Gelenk vor allen Dingen geschont werden
Die Verstauchung gehört zu den häufigsten Sportverletzungen. Beim Laufen - zum Beispiel bei jeglichen Ballsportarten - ist es schnell passiert, dass der Sportler umknickt. Dadurch werden Kapsel, Sehnen und Bänder eines Gelenks überdehnt.
Es kommt zu starken Schmerzen, einer Schwellung sowie einem Bluterguss. Die Beschwerden können bis zu drei Monate lang andauern, heilen aber in der Regel von ganz allein. Doch was kann man tun, um die Heilung zu beschleunigen?
Schonen, kühlen und stützen
Generell sollte das Gelenk nach einer Verstauchung geschont und nicht mehr als nötig belastet werden. Unmittelbar nach dem Unfall ist es ratsam, das Bein hochzulagern, um den Blutfluss in das betroffene Gelenk zu verringern. Auf diese Weise schwillt es nicht so stark an. Ebenfalls sollte direkt mit dem Kühlen angefangen werden, dies kann in Form von Kältespray, kalten Umschlägen oder Eis erfolgen. Der Effekt ist derselbe wie bei der Hochlagerung, zudem werden Schmerzen gelindert.
Auch sehr wirksam ist eine elastische Bandage (Kompressionsverband), um das Gelenk zu stabilisieren.