Das Haus der Zukunft: Unternehmen übertrumpfen sich mit Innovationen für intelligente Küchengeräte

Von Laura Busch
14. März 2013

Es war ein weiter Weg für den Menschen vom offenen Lagerfeuer bis hin zum intelligenten Backofen. Doch vor unseren jetzigen Küchengeräten macht die Entwicklung nicht halt. Bald schon werden sich Backofen, Mikrowelle und Co. nicht nur per Touch-Screen steuern lassen, sondern sie werden auch für uns mitdenken.

So gibt es jetzt schon Kühlschränke, die per App ihren Inhalt preisgeben und so daran erinnern können, wenn beispielsweise die Milch leer ist. "Whirlpool" präsentiert darüber hinaus die sogenannte CoolVox-Technologie, mit der man Musik über den Kühlschrank hören kann.

Die Firma "LG" stattet Backöfen und andere Geräte mit einem NFC-Chip aus, so dass man alle Geräte per Tablet und Smartphone nicht nur überwachen, sondern auch bedienen kann. Das geht selbst dann, wenn man nicht zu Hause ist. Auch "Belkin" präsentiert ein solch umfassendes Konzept für die Haushaltsgeräte für alle Android-Handys. Der Zukunftsphantasie sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.

Die Firma "Haier" konzentriert sich etwa auf kleinere Geräte und realisiert beispielsweise kabellose Mixer, die sich automatisch aufladen, wenn man sie auf einen bestimmten Teil des mit einer Induktionsspule versehenen Küchentresens stellt.