Den dominanten Hund in den Griff bekommen

Von Claudia Barwich
24. April 2014

Zeigt sich der Vierbeiner von seiner dominanten Seite, ist nicht selten der Hundebesitzer dafür verantwortlich. Hunde sind gesellig und benötigen keine Rangordnung und vermeiden sogar lieber diese dominante Rolle. Wird dies jedoch von ihm gegenüber seinem Halter erprobt, hat dies auch seine guten Gründe.

Zeigt der Hundebesitzer dem Tier nicht deutlich, dass er das Kommando hat, wird sich der Hund automatisch dafür zuständig fühlen. Harte Strafen gegen die tierische Dominanz helfen in diesen Fällen nicht, sondern nehmen dem Hund eher den Glauben an seinem sozialen Umfeld. Genau dieses ist für ihn wichtig!

Urvertrauen in seinen Besitzer ist nötig, denn Dominanz lässt sich auch schwer mit einer Dressur abgewöhnen. Natürlich hat der Hund Anweisungen zu befolgen und dies muss auch mit Konsequenz von statten gehen, sofern der Vierbeiner sich gegen Anweisungen sträubt.

Hilfe vom Profi sollte geholt werden, wenn selbst nicht mehr mit dem Tier zurechtgekommen wird. Ein Trainer geht der Problematik auf den Grund und hilft vergangene Fehler wieder auszumerzen.