Den Einkaufsfimmel bekommen Frauen von ihren Müttern beigebracht

Von Melanie Ruch
14. Juli 2011

So ziemlich jede Frau verbringt ihre Freizeit gerne beim Shoppen, doch warum verspürt eigentlich hauptsächlich das weibliche Geschlecht eine so große Kauflust? Wie eine Statistik von Verkaufszahlen mehrerer Modegeschäfte zeigt, liegt der Einkaufsfimmel der Frau schon in ihrer Kindheit begründet und wird quasi von der Mutter anerzogen.

Während Väter mit ihren Söhnen Sportveranstaltungen besuchen, gehen Mütter mit ihren Töchtern einkaufen. Schon im Babyalter bekommen Mädchen somit mehr Kleidung von ihren Eltern als Jungs, was daran zu erkennen ist, dass weibliche Babybekleidung im Schnitt fünfmal so schnell vergriffen ist, wie männliche Babybekleidung. Dieses Kaufverhalten, vor allem der Mutter, wird auch im Kindesalter fortgesetzt.

Ein vierjähriges Mädchen besitzt den Statistiken zufolge bereits durchschnittlich 20% mehr Klamotten als ein gleichaltriger Junge. Ab einem gewissen Alter lernen Mädchen dann schnell, dass man als Frau immer modisch gekleidet sein muss und entwickeln schließlich selbst einen eigenen Shopping-Fimmel.